Heftstreifen als Archivierungshilfen
Heftstreifen können Sie in den verschiedensten Ausführungen kaufen: Von unterschiedlichen Marken, in verschiedenen Größen, aus umweltfreundlichem Recycling-Karton, aus Kunststoff, selbstklebend und in verschiedenen Farben.
In unserem Ratgeber helfen wir Ihnen bei der Auswahl.
Was sind Heftstreifen und wofür werden sie verwendet?
Wer kennt es nicht? Die monatlichen Kontoauszüge stapeln sich neben Rechnungen, Flugblättern und Verträgen.
Um wichtige Unterlagen sorgfältig sortiert abzuheften, sind Heftstreifen sinnvoll. Manche nennen sie auch liebevoll „Aktendulli“.
Mit ihnen kann man problemlos zusammengehörende Blätter zusammenheften, ohne diese tackern oder anderweitig beschädigen zu müssen und trotzdem weiterhin durchblättern zu können.
Aufgrund der Lochung von Heftstreifen können die zusammengehefteten Blätter platzsparend archiviert werden.
Mit Hilfe von Heftstreifen kann man seine Dokumente somit einfach nach Thema kategorisieren.
Aus Pappe, Plastik, besonders groß oder extra lang, bunt oder selbstklebend: Für unterschiedliche Zwecke gibt es unterschiedliche Heftstreifen.
Was für Heftstreifen gibt es?
- Besonders bekannt sind die großen Kunststoff-Heftstreifen, mit denen gelochte Unterlagen problemlos sortiert werden können. Diese sind mit einer Metall-Klammer versehen und in vielen bunten Farben günstig zu kaufen. Als Archivierungshilfen sind sie sehr belastbar, da sie aus einem wasserabweisenden und besonders langlebigen Plastik bestehen, nämlich aus dem sehr stabilen, wärmebeständigen Kunststoff Polypropylen. Dank ihrer Universallochung passen Sie in jede Archivierung.
Kunststoff-Heftstreifen mit Kunstoffklammern werden auch Abheftbügel genannt. Ihre Klammern sind meist länger und haben damit ein höheres Fassungsvolumen. Außerdem verfügen sie zugleich über einen Umfüller, mit dem Unterlagen, einfach von einer Heftung in die andere umgefüllt werden können. - Die gleiche Lösung zur Unterlagenstrukturierung bieten auch Heftstreifen aus Pappe bzw. aus Recycling-Karton an. Sie ähneln optisch der Variante aus Kunststoff, sind jedoch umweltfreundlich, da sie aus recyceltem Papier stammen, und können zudem einfach beschriftet werden.
Doch was ist, wenn man wichtige Unterlagen nicht lochen möchte, da zum Beispiel Geschriebenes bis zum Papierrand geht oder es sich um ein wertvolles Dokument handelt, das nicht beschädigt werden soll? In diesen Fällen lohnen sich selbstklebende Heftstreifen.
Praktisch: Heftstreifen selbstklebend
Es gibt einige Dokumente, die nicht gelocht werden möchten wie beispielsweise Urkunden, Broschüren, Fotos oder auch Zeichnungen. Um jene Unterlagen dennoch sorgfältig abzuheften und einzusortieren, gibt es die Möglichkeit von selbstklebenden Heftstreifen. Diese Leisten zum Kleben können durch den Selbstklebestreifen direkt an das Dokument geklebt werden. Viele selbstklebenden Heftstreifen verfügen ebenfalls über eine Universallochung und können somit für jedes Ordnersystem und auch für jede Ringbuchmethode verwendet werden.
Besonders beliebt sind hier die VELOFLEX Abheftstreifen:
- Die selbstklebenden VELOFLEX Heftstreifen aus transparenter PVC-Folie, um unter anderem Magazine in das Ordnersystem abzuheften.
- Oder die Doppelheftfix Heftstreifen von VELOFLEX, um besonders schweres, nicht lochbares Dokumentengut abzuheften. Sie zeichnen sich durch ihre besondere Stabilität aus.
Die Handhabung von Heftstreifen zum Kleben ist spielend leicht. Je nach gewähltem System werden die einzelnen Schritte auf der Verpackung erklärt.
Heftstreifen richtig benutzen: Tipps und Tricks
Heftstreifen: Fazit
Mit Hilfe von Heftstreifen können innerhalb eines Aktensystems Dokumente sortiert werden, ohne ein neues Register anzulegen.
Besonders stabil sind Abheftbügel, spezielle Heftstreifen aus Kunststoff, welche sich auch für das Abheften von vielen Blättern eignen.
Umweltfreundlich und leicht zu beschriften sind hingegen Heftstreifen aus Pappe. Beide Heftstreifen-Arten können Sie in diversen Farben kaufen.