Bleistifte – die Alleskönner zum Schreiben und für Skizzen
Bleistifte gehören zu den beliebtesten Schreibgeräten. Schon bei den Ägyptern kam das Schreibmaterial aus gegossenem Blei für die Aufzeichnungen auf Papyrus zum Einsatz. Heute gehören Bleistifte zur Grundausstattung in Büro und Schule. Ob ein Bleistift zum Schreiben oder ein Bleistift zum Zeichnen – die Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig und besonders mit der Korrekturmöglichkeit ist der Bleistift ein Multitalent. So finden Sie auf dem Markt verschiedene Modelle, Formen und Designs, welche in den letzten Jahren immer zahlreicher wurden, um den diversen Ansprüchen gerecht zu werden.

Ein klassischer Bleistift besteht aus einer Bleistiftmine, die aus einem Gemisch aus Graphit und Ton besteht und im Schaft integriert ist. Dieser wiederum besteht klassisch aus Holz, es sind aber auch Kunststoffhüllen möglich. Mit einem umgangssprachlich als Bleier bezeichneten Schreibgerät haben Sie den Vorteil, dass Sie präzise schreiben, zeichnen und mit Hilfe eines Radiergummis die Aufzeichnungen wieder „löschen“ können. Das macht den Bleistift zu einem unersetzlichen Begleiter im Berufsalltag und im Hobbybereich. Hier erfahren Sie, welche Möglichkeiten Sie haben und auf welche Aspekte Sie besonders achten sollten.
Bleistifte – ein Überblick über Vorteile und Einsatzbereiche
Bleistifte sind die Lösung, wenn Sie Aufzeichnungen, Notizen oder Zeichnungen exakt auf Papier bringen und sich dennoch die später saubere Überarbeitung offenlassen möchten. Durch das Material der Bleimine ist die Korrektur besonders einfach, denn das Geschriebene lässt sich einfach mit einem Radiergummi wieder vom Blatt entfernen. Beliebt sind die Schreibgeräte daher bei Künstlern und für das erste Schreiben bei Schulanfängern in der Schule. Später werden Bleistifte für Notizen genutzt, da sich mit ihnen schneller schreiben lässt und die Handhabung einfacher ist.
Das Außenmaterial Holz ist besonders robust und stabil, bietet damit den idealen Schutz für die empfindliche Bleistiftmine. Durch die ergonomische Form liegt der Bleistift ideal in der Hand und ist sowohl für Linkshänder als auch für Rechtshänder ausgelegt.

Da sich beim Schreiben die Oberfläche des Bleistiftes abnutzt, muss dieser in regelmäßigen Abständen mit einem Anspitzer wieder funktionstüchtig gemacht werden. Moderne Varianten, wie Drehbleistifte, können das Nachspitzen jedoch überflüssig machen.
Und so gibt es auf dem Markt heute unterschiedliche Modelle, Bleistift Härtegrade und Designs, für die Sie sich entscheiden können.
Vorteile von Bleistiften:
- Einfache Anwendung
- Ermöglichen ein schnelles Schreiben
- Das Geschriebene lässt sich wieder löschen
- Durch Nachspitzen besonders langlebig
- Lassen sich für unterschiedliche Techniken im Künstlerbereich einsetzen
- Ideal für Schreibanfänger geeignet
- Robuste und stabile Materialien
- Für Rechtshänder und Linkshänder geeignet
- Unterschiedliche Modelle, Härtegrade und Designs erhältlich
Mögliche Einsatzbereiche:
- Zur Aufzeichnung von Notizen
- Zum Skizzieren und Zeichnen
- Für Schulanfänger und zum Schreiben Lernen
Tipp: Mit einem Bleistift, welcher an seinem Ende bereits einen Radiergummi besitzt, können Sie ganz flexibel Ihre Notizen löschen, ohne dass Sie an das separat erhältliche Utensil denken müssen.
Welcher Härtegrad ist der richtige?
Die Bleistiftmine kann unterschiedlich hart ausfallen. Das hat Auswirkungen auf die Stärke der Linien und Striche auf dem Papier. So unterscheidet man drei Grundstärken B (sehr weich und tiefschwarz), HB (mittel stark und schwarz) sowie H (hart). Dabei teilen sich die Stärke H in neun Klassen von H bis 9 H und die B-Stärken in neun Klassen von B bis 9 B.
Vorteile HB-Härtegrad:
- Mittlere Stärke
- Normale Farbintensität
- Ideal für das alltagsgebräuchliche Schreiben
- Zum linearen Zeichnen
Vorteile B-Härtegrad:
- Weiches Zeichnen mit feinen Linien möglich
- Besonders farbintensiv
- Ideal für Skizzen und im künstlerischen Zeichenbereich
Vorteile H-Härtegrad:
- Hartes Material
- Für das technische Zeichnen
- Darstellung von grafischen Zeichnungen
- Extrem hart für spezielle Einsatzgebiete wie Kartografie und Xylographie
Tipp: Den Härtegrad Ihres Bleistifts können Sie entsprechend Ihrer Nutzung wählen. Im normalen Alltag ist ein Schreibgerät der Klasse HB die beste Wahl. Die beiden anderen Unterteilungen eignen sich hingegen für spezielle Anwendungsbereiche, wie dem künstlerischen oder technischen Zeichnen. Sie können auch auf ein Bleistift-Set zurückgreifen und alle Vorteile nutzen.
Die verschiedenen Modelle
Auf dem Markt erhalten Sie Bleistifte in unterschiedlichen Ausführungen. Der heute noch beliebte Klassiker ist als Variante mit einem integrierten Radiergummi als Fallminenstift oder Druckbleistift erhältlich.

Vorteile des Klassikers mit Radiergummi:
- Klassisches Aussehen
- Robuste Holzummantelung
- Notwendiges Löschwerkzeug immer dabei
- Ideal für unterwegs, Schule und Büro
- Günstig im Preis

Vorteile mit Fallmine:
- Ummantelung aus Kunststoff
- Hochwertige Optik
- Bequeme Handhabung
- Bleistiftminen werden eingesetzt und müssen nicht nachgespitzt werden
- Nachhaltig
Tipp: Ein klassischer Bleistift ist ideal für die Schule oder im Büroalltag. Schnell, präzise und exakt können Sie sich Notizen machen und diese bei Bedarf wieder löschen. Die hochwertigeren Modelle sind hingegen gut bei geschäftlichen Meetings, Seminaren und auf Veranstaltungen geeignet. Sie liegen gut in der Hand und machen optisch einen eleganten Eindruck.